Ablauf einer Behandlung

Anamnese&Untersuchung des Pferdes

Nach einer gründlichen Anamnese, bei der Sie mir alle wichtigen Angaben zu Ihrem Pferd geben, folgt die Untersuchung des Pferdes.

Ich lasse mir das Pferd in Schritt und Trab vorführen, um Taktfehler, Lahmheiten und/oder sonstige Probleme zu sehen.

Der Tastbefund, mit dem ich erwärmte Gebiete, Gelenksschwellungen und Muskelverspannungen erkenne, ist auch eine wichtige Kontaktaufnahme zu Ihrem Pferd. Ich erfahre auch das Bewegungsverhalten des Zwerchfells, von der Osteopathie her ein ganz wichtiger Parameter. Danach folgt der Bewegungsbefund mit Vergleich auf beiden Seiten, um Bewegungseinschränkungen und Blockaden zu erkennen.

Auf Grund dieser Befunde wähle ich die richtige Behandlungsform für Ihr Pferd, um normale Beweglichkeiten in all seinen Geweben wiederherzustellen. Ich behandle sehr gerne mit weichen Techniken, es stehen mir aber auch Dehn-, Mobilisations- und Manipulationstechniken zur Verfügung.

Faszientechniken sind in der Behandlung von Pferden etwas ganz eindrückliches, ebenso Techniken aus der Craniosacralen Osteopathie. Etwas das Pferde sehr gerne annehmen und dabei sehr gut entspannen können.

Schlussbesprechung

In der Schlussbesprechung gebe ich Ihnen ein Feedback zur Bemuskelung Ihres Pferdes und Tipps zum muskulären Aufbau. Ich bespreche mit Ihnen auch das weitere Procedere.

Je nachdem kann es auch sinnvoll den Trainer oder den Reitlehrer/Bereiter beizuziehen, um gezielt den muskulären Aufbau zu fördern.

Nach der Behandlung

Nach dieser Behandlung sollte Ihr Pferd mindestens 48 Stunden Ruhe bekommen (Weide oder Paddock), d.h. es darf frei entscheiden wie viel Bewegung es möchte. Diese Ruhezeit ist sehr wichtig, damit die Selbstheilungs- /Regenerierungskräfte wirken können.

Auch bei einem gesunden Pferd lohnt es sich, es 1-2-mal pro Jahr osteopathisch behandeln zu lassen, um es wieder ganz zu lösen.

Anamnese Pferdeosteopathie
Osteopathische Behandlung eines Pferdes
Osteopathische Behandlung eines Pferdes
Osteopathie für Pferde